Recherche nach Buchbesitz von Karl Wolfskehl
Im Onlinekatalog des DLA ist der Buchbesitz des Schriftstellers, Übersetzers und passionierten Sammlers Karl Wolfskehl (1869–1948) rekonstruiert worden - in dem Umfang, wie er 1937 an den Verleger Salman Schocken verkauft wurde und auf Schloss Kiechlinsbergen am Kaiserstuhl stand, bevor Wolfskehl nach Neuseeland emigrierte. Grundlage für die virtuelle Rekonstruktion ist ein maschinenschriftliches Verzeichnis, das der Berliner Antiquar Heinrich Rosenberg für Schocken angefertigt hatte und das heute in der Schocken Library in Jerusalem liegt. Der Handschriftenteil des Verzeichnisses von 1937 kann als PDF-Dokument durchsucht werden.
Mit einer leeren Eingabe im Suchschlitz erhält man im Katalog den verzeichneten Buchbestand der "Virtuellen Bibliothek Kiechlingsbergen", rund 12.000 Bände. In der Trefferliste unterstützen Facetten wie ›Art und Inhalt‹, ›Medium‹, ›Sprache‹, ›Personen‹ oder ›Zeitspanne‹ das explorative Suchen. Mit der Eingabe von Suchbegriffen werden Einzeltitel in der virtuellen Bibliothek gefunden. Zu beachten ist: verfolgt man in der Detailansicht eines Titels weiterführende Links, befindet man sich im gesamten Katalog des Deutschen Literaturarchiv Marbach mit seinen über 3,6 Mio. Einträgen. Mit einer neuen Sucheingabe gelangt man wieder zur Wolfskehl-Bibliothek zurück.
G:Glück, Franz (Sammlerbibliothek) - [Geschlossener Bestand der Bibliothek, Sammlung, Sammlerbibliothek]
Glück, Franz
ca. 20.000 Bände
- Gedrucktes
Die umfangreiche Bibliothek des Wiener Literaturhistorikers, Museumsdirektors und Sammlers Franz Glück (1899-1981) umfasst die deutschsprachige Literatur mit Schwerpunkt 18. bis 20. Jahrhundert, wobei die Werkesterreichischer Autoren besonders breit und vielfältig repräsentiert sind. Ergänzt wird dieser Bestand durch etwa 4100 Bände fremdsprachiger Literatur, wobei die französischen Autoren mit ca. 1700 Bänden besonders reichhaltig vertreten sind.. Eine bemerkenswerte Sammelintensität liegt bei Johann Wolfgang von Goethe und Adalbert Stifter vor.
- systematische Aufstellung (Bibl.) (20000 Bände)
- katalogisiert (10634 Bände)
- akzessioniert (9366 Bände)