Illustrationen zu 'Johann Wolfgang Goethe: Faust II' (Klebeumbruch) [Druckgraphik]
Slevogt, Max
1927
Inventarnummer: B 2004.0262

- Bilder und Objekte
- Stark beschädigt, stockfleckig, teilweise Fehlstellen
Gedruckt wurden die Lithographien auf der Handpresse bei M. W. Lassally von Franz Dannenberger (Berlin), Stecher war Carl Sabo (ebenfalls Berlin); der Text wurde von Jakob Hegner, Hellerau, gedruckt.
Die 1924 bis 1926 entstandenen Federzeichnungen und die Skizzen zu den Kreidelithographien befinden sich im Frankfurter Goethemuseum.
Einband mit Radierung, ansonsten fehlen die Radierungen auf den dafür vorgesehenen Stellen im Klebeumbruch. Von den insgesamt 461 Seiten fehlen 1-56, 241-248, 417-418 sowie 423-424, auf den Seiten 86, 235, 430 fehlen die Lithographien. Einige Abweichungen im Vergleich zu Söhn (s.u.) vorhanden.
In seiner Autobiographie (s.u. S. 86f.) beschreibt der Kunstkritiker und -historiker sowie Redakteur der im Bruno Cassirer Verlag erscheinenden Zeitschrift 'Kunst und Künstler' Karl Scheffler den Entstehungs- bzw. Herstellungsprozess von Mappenwerk und Buchausgabe. Offensichtlich fertigte Scheffler zwei Klebeumbrüche. Über den Verbleib des ersten ist nichts bekannt, bei dem zweiten, auf Bütten entstandenen, handelt es sich um das Marbacher Exem
Gerhart Söhn (Hg.): Max Slevogt. Das druckgraphische Werk.
Mappen. Bücher. Zeitschriften. 1914-1933, Düsseldorf 2002, Bd. II, S. 85ff.
Norbert Suhr: Max Slevogt als Graphiker, in: Max Slevogt. Aus.kat. Saarbrücken/Mainz 1992, S. 75-93
Karl Scheffler: Die fetten und die mageren Jahre. München/Leipzig 1948, S. 86f.