BETA - Für weitere Informationen klicken Sie hier

Schiller, Friedrich von <1759-1805>. Das Lied von der Glocke (Lyrik : 1799)

Schiller, Friedrich von ,

1799

Medienart
  • Normdaten
Titel des Werkes
Das Lied von der Glocke
Weitere Titel
Die Glocke (Deutsch)
Fest gemauert in der Erden (Deutsch)
Fesd neigmauärd wäi a Schdaa (Deutsch)
Song of the bell (Englisch)
Lay of the bell (Englisch)
Schiller's Lay of the bell (Deutsch)
La cloche (Französisch)
Le chant de la cloche (Französisch)
La cantate de la cloche (Französisch)
Schillers Lied von der Glocke (Deutsch)
Chanson de la cloche (Französisch)
La canzone della campana (Italienisch)
La campana (Italienisch)
The song of the bell (Englisch)
Cancion de la campana (Spanisch)
Pieśń o dzwonie (Polnisch)
Lied van de klok (Niederländisch)
Het lied van de klok (Niederländisch)
Pjesma o zvonu (Bosnisch)
Klokken (Schwedisch)
Pěseń wo zwonu (sor)
Campana (Latein)
Form des Werks
  • Lyrik
Zeit
Erscheinungsjahr:1799
Sprache
  • Deutsch
Quelle
Kindler; 3. Auflage, online, unter Schiller, Das lyrische Werk (positiv)
Schillers Werke im WWW (positiv)
Kindler (3. Aufl., online), unter Schiller, Das lyrische Werk (positiv)
https://de.wikisource.org/wiki/Das_Lied_von_der_Glocke_(1800) (Wikisource; Stand: 20.02.2017)
http://haab-digital.klassik-stiftung.de/viewer/image/920186718_1800000000/142/ (Erstveröffentlichung im "Musenalmanach für das Jahr 1800", S.243-264 ; Stand: 20.02.2017)
Erläuterung
Zeit- und Sachbezug: Gedicht, die Idee kam dazu aus Schillers Bekanntenkreis, da er einen Glockengießer kannte und gelegentlichen Besuchen der Rudolstädter Glockengießerei im Sommer 1788. Als Quelle diente ihm die 1788 erschienene "Oekonomisch-technologische Encyklopädie" von Johann Georg Krünitz, der er Fachbegriffe und Arbeitsablaufe entnahm. Weitere Anregungen aus Goethes Übersetzung der Autobiographie des italienischen Bildhauers und Goldschmieds Benvenuto Cellini, in welcher auch der Guß der Perseus-Statue geschildert wird. Auch besuchte Schiller wiederholt den Turm der Rudolstädt
Inhalt: Der Prozess des Glockengießens wird mit der Lebensfahrt der Menschheit, seinen Risiken und Möglichkeiten, in Bezug gesetzt. Dabei wechseln sich die Strophen, in denen das eigentliche Handwerk vollzieht, mit den Strophen ab, die über das menschliche Leben reflektieren.
Überlieferung: Zunächst u.d.T. „Glockengießerlied“, wurde es erst im Musenalmanach (1799) als „Das Lied von der Glocke“ tituliert. Bis in die Gegenwart eines der bekanntesten Gedichte, das vielfach übersetzt, parodiert und bearbeitet wurde.
Erstveröffentlichung im "Musenalmanach für das Jahr 1800", S.243-264
Nicht die richtige Kategorie dabei? (264)