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Medienart
- Normdaten
Titel des Werkes
Götz von Berlichingen
Weitere Titel
Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand (Deutsch)
Goethes Götz von Berlichingen (Deutsch)
Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand : ein Schauspiel (Deutsch)
Geschichte Gottfriedens von Berlichingen mit der eisernen Hand dramatisirt (Deutsch)
Götz von Berlichingen met de ijzeren hand (Niederländisch)
Goetz of Berlichingen of the Iron Hand (Englisch)
Götz von Berlichingen da mão de ferro (Portugiesisch)
Gøtz von Berlichingen, med Jernhånden (Dänisch)
Tie shou qi shi Gezi (Chinesisch)
Goethes Götz von Berlichingen (Deutsch)
Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand : ein Schauspiel (Deutsch)
Geschichte Gottfriedens von Berlichingen mit der eisernen Hand dramatisirt (Deutsch)
Götz von Berlichingen met de ijzeren hand (Niederländisch)
Goetz of Berlichingen of the Iron Hand (Englisch)
Götz von Berlichingen da mão de ferro (Portugiesisch)
Gøtz von Berlichingen, med Jernhånden (Dänisch)
Tie shou qi shi Gezi (Chinesisch)
Sprache
- Deutsch
Quelle
Kindler (3. Aufl.) ()
Meid, Volker: Metzler Literatur Chronik, 3., erw. Aufl., 2006 ()
Kröner Weltlit. ()
Kosch Lit. ()
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Götz_von_Berlichingen_(Goethe)&oldid=205356763 (Wikipedia; Stand: 28.08.2020)
Meid, Volker: Metzler Literatur Chronik, 3., erw. Aufl., 2006 ()
Kröner Weltlit. ()
Kosch Lit. ()
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Götz_von_Berlichingen_(Goethe)&oldid=205356763 (Wikipedia; Stand: 28.08.2020)
Erläuterung
Epoche: Sturm und Drang
Zeit- und Sachbezug: Als Vorbild diente der fränkisch-schwäbische Reichsritter Gottfried von Berlichingen zu Hornberg (ćmit der Eisernen Hand̮).Wichtigste Quelle war die von Pistorius herausgegebene "Lebens-Beschreibung Herrn Gözens von Berlichingen, zugenannt mit der Eisern Hand". Leitete die Abkehr von der französischen Tragödie ein.
Inhalt: Schauspiel in 5 Aufzügen: Im Mittelpunkt steht der Ritter Götz von Berlichingen, der zum Opfer des historischen Umbruchs zwischen zwei Rechtsordnungen wird.
Überlieferung: Eine Urfassung ("Ur-Götz"), im Herbst 1771 entstanden, gilt als verschollen. Das Stück etablierte G. als Schriftsteller und gilt wegen seiner Freiheitssymbolik als ein Hauptwerk des Sturm und Drang. Die Uraufführung erfolgte am 12.04.1774. Für die Bühne neubearbeitet erschien ćGötz̮ 1804 auf dem Hoftheater in Weimar; eine nochmalige Umarbeitung erfolgte 1819 - die Inszenierungen waren jedoch weniger erfolgreich als die Lesefassung. Illustrationen von F. Pforr, K. Sandhaas, C. Kögl, F. Gaul, F. le Villain, L. Corinth u.a.; vielfach für Funk und Film adaptiert.
Zeit- und Sachbezug: Als Vorbild diente der fränkisch-schwäbische Reichsritter Gottfried von Berlichingen zu Hornberg (ćmit der Eisernen Hand̮).Wichtigste Quelle war die von Pistorius herausgegebene "Lebens-Beschreibung Herrn Gözens von Berlichingen, zugenannt mit der Eisern Hand". Leitete die Abkehr von der französischen Tragödie ein.
Inhalt: Schauspiel in 5 Aufzügen: Im Mittelpunkt steht der Ritter Götz von Berlichingen, der zum Opfer des historischen Umbruchs zwischen zwei Rechtsordnungen wird.
Überlieferung: Eine Urfassung ("Ur-Götz"), im Herbst 1771 entstanden, gilt als verschollen. Das Stück etablierte G. als Schriftsteller und gilt wegen seiner Freiheitssymbolik als ein Hauptwerk des Sturm und Drang. Die Uraufführung erfolgte am 12.04.1774. Für die Bühne neubearbeitet erschien ćGötz̮ 1804 auf dem Hoftheater in Weimar; eine nochmalige Umarbeitung erfolgte 1819 - die Inszenierungen waren jedoch weniger erfolgreich als die Lesefassung. Illustrationen von F. Pforr, K. Sandhaas, C. Kögl, F. Gaul, F. le Villain, L. Corinth u.a.; vielfach für Funk und Film adaptiert.