Medienart
- Normdaten
Titel des Werkes
Anatol
Weitere Titel
A na tol
Form des Werks
- Zusammenstellung
- Drama
Zeit
Erscheinungsjahr:1893
Sprache
- Deutsch
Quelle
Kindler; online (positiv)
DTLO (positiv)
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anatol_(Schauspiel)&oldid=203419227 (Wikipedia; Stand: 01.12.2020)
DTLO (positiv)
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anatol_(Schauspiel)&oldid=203419227 (Wikipedia; Stand: 01.12.2020)
Erläuterung
Zeit- und Sachbezug: Schnitzlers erster Einakterzyklus besteht aus sieben nahezu selbständigen, aber durch Motive und Figuren verbundenen Einzelszenen, entst. zwischen 1883 und 1891. Eine unter dem Titel »Anatols Größenwahn« angehngte Schlussszene wurde später vom Autor zugunsten einer anderen – »Anatols Hochzeitsmorgen« – verworfen. Das einleitende Gedicht stammt von Loris, einem Pseudonym des jungen Hugo von Hofmannsthal, der mit Schnitzler befreundet war.
Inhalt: In der Konversationssprache der Wiener Gesellschaft um die Jahrhundertwende erörtert Anatol mit seinem Freund Max, der als räsonierender Gesprächspartner erscheint und »für die Stichwörter da« ist, und der jeweiligen, immer nur vorübergehend geliebten Frau Probleme der Wahrheit, der Schuld und der Treue.
Überlieferung: ersch. im Herbst 1892, vordatiert auf 1893 im Verlag des Bibliographischen Bureaus, Berlin; Aufführungen: anfangs separate Aufführung der einzelnen Stücke, Urauff. d. ganzen Zyklus zeitgleich am 03.12.1910 in Wien (Volkstheater) und Berlin (Lessingtheater).
Inhalt: In der Konversationssprache der Wiener Gesellschaft um die Jahrhundertwende erörtert Anatol mit seinem Freund Max, der als räsonierender Gesprächspartner erscheint und »für die Stichwörter da« ist, und der jeweiligen, immer nur vorübergehend geliebten Frau Probleme der Wahrheit, der Schuld und der Treue.
Überlieferung: ersch. im Herbst 1892, vordatiert auf 1893 im Verlag des Bibliographischen Bureaus, Berlin; Aufführungen: anfangs separate Aufführung der einzelnen Stücke, Urauff. d. ganzen Zyklus zeitgleich am 03.12.1910 in Wien (Volkstheater) und Berlin (Lessingtheater).