Medienart
- Normdaten
Titel des Werkes
Reiseschatten
Weitere Titel
Die Reiseschatten (Deutsch)
Reiseschatten : von dem Schattenspieler Luchs (Deutsch)
Travel shadows (Englisch)
Reiseschatten : von dem Schattenspieler Luchs (Deutsch)
Travel shadows (Englisch)
Form des Werks
- Roman
Zeit
Erscheinungsjahr:1811
Sprache
- Deutsch
Quelle
Stein, Peter; Stein, Hartmut: Chronik der deutschen Literatur, 2008 (positiv)
Kröner Weltlit. (positiv)
Kröner Weltlit. (positiv)
Erläuterung
Epoche: Romantik
Zeit- und Sachbezug: Als Reisebeschreibung angelegter Roman.
Inhalt: Beschreibung einer Reise des Ich-Erzählers von Reutlingen nach Nürnberg, deren Ablauf in einer Reihe von Schattenspielen vorgestellt wird. Der (früh-)romantische Roman greift in lockerer und gattungssprengender Gestalt romantisches Zeitgut (z.B. Lieder und Gedichte aus "Des Knaben Wunderhorn") sowie Landschafts-, Städte- und Stimmungsbilder auf. Eine richtige Handlung ist nicht erkennbar. Enthält dazu die Nachspiele "König Eginhard", "Der Totengräber von Feldberg", "Das Krippenspiel von Nürnberg" (u.a.).
Überlieferung: Der satirische Reiseroman "Reiseschatten. Von dem Schattenspieler Luchs" erschien 1811 unter einem Pseudonym. Das "Wanderlied (Wohlauf! noch getrunken/den funkelnden Wein)" und "Der Wanderer in der Sägemühle" haben sich aus dem lyrischen Werk erhalten. Kerners eingängige Version des komplexen romantischen Romans wurde an tieferer Bedeutung bzw. "Witz" bald überholt, u.a. von J. v. Eichendorff (Aus dem Leben eines Taugenichts) bzw. H. Heine (Harzreise). Eine weitere Ausgabe erschien 1834 u.d.T. "Die Reiseschatten".
Zeit- und Sachbezug: Als Reisebeschreibung angelegter Roman.
Inhalt: Beschreibung einer Reise des Ich-Erzählers von Reutlingen nach Nürnberg, deren Ablauf in einer Reihe von Schattenspielen vorgestellt wird. Der (früh-)romantische Roman greift in lockerer und gattungssprengender Gestalt romantisches Zeitgut (z.B. Lieder und Gedichte aus "Des Knaben Wunderhorn") sowie Landschafts-, Städte- und Stimmungsbilder auf. Eine richtige Handlung ist nicht erkennbar. Enthält dazu die Nachspiele "König Eginhard", "Der Totengräber von Feldberg", "Das Krippenspiel von Nürnberg" (u.a.).
Überlieferung: Der satirische Reiseroman "Reiseschatten. Von dem Schattenspieler Luchs" erschien 1811 unter einem Pseudonym. Das "Wanderlied (Wohlauf! noch getrunken/den funkelnden Wein)" und "Der Wanderer in der Sägemühle" haben sich aus dem lyrischen Werk erhalten. Kerners eingängige Version des komplexen romantischen Romans wurde an tieferer Bedeutung bzw. "Witz" bald überholt, u.a. von J. v. Eichendorff (Aus dem Leben eines Taugenichts) bzw. H. Heine (Harzreise). Eine weitere Ausgabe erschien 1834 u.d.T. "Die Reiseschatten".