Medienart
- Normdaten
Titel des Werkes
Gyges und sein Ring
Weitere Titel
Gygès et son anneau (Französisch)
Gyges en zijn ring (Niederländisch)
Gige e il suo anello (Italienisch)
Gyges kaj lia ringo (Esperanto)
Gyges ve yüzügü (Türkisch)
Gyges and his ring (Englisch)
Gyges en zijn ring (Niederländisch)
Gige e il suo anello (Italienisch)
Gyges kaj lia ringo (Esperanto)
Gyges ve yüzügü (Türkisch)
Gyges and his ring (Englisch)
Form des Werks
- Drama
Zeit
Erscheinungsjahr:1856
Sprache
- Deutsch
Quelle
Kindler (3. Aufl.) (positiv)
Meid, Volker: Metzler Literatur Chronik, 3., erw. Aufl., 2006 (positiv)
Kröner Weltlit. (positiv)
Stein, Peter; Stein, Hartmut: Chronik der deutschen Literatur, 2008 (positiv)
Meid, Volker: Metzler Literatur Chronik, 3., erw. Aufl., 2006 (positiv)
Kröner Weltlit. (positiv)
Stein, Peter; Stein, Hartmut: Chronik der deutschen Literatur, 2008 (positiv)
Erläuterung
Zeit- und Sachbezug: Friedrich Hebbels Drama "Gyges und sein Ring" verbindet die stilistische Tradition der klassizistischen Tragödie mit dem typisch romantischen Märchenmotiv des Zauberrings.
Inhalt: Der Stoff geht auf die von Platon und Herodot überlieferte Geschichte vom lydischen König Kandaules zurück, der seinen Freund Gyges darum bittet, heimlich - mit Hilfe eines Ringes, der unsichtbar macht - einen Blick auf seine unverschleierte Frau Rhodope zu werfen, um ihm ihre Schönheit zu bestätigen. Hebbel gestaltet einen Zusammenstoß zwischen einem der Tradition verpflichteten Menschen und einem Repräsentanten der neuen Ordnung: Rhodope verkörpert die Tradition, Kandaules will als Neuerer aufklärerisch fortschrittlichen Anschauungen zum Durchbruch verhelfen.
Überlieferung: 1854/55 entstanden, 1856 bei Wendler in Wien erstveröffentlicht und erst 1889 am Wiener Burgtheater uraufgeführt, zahlreiche Wiederauflagen und Übersetzungen, Teil aller Werkausgaben.
Inhalt: Der Stoff geht auf die von Platon und Herodot überlieferte Geschichte vom lydischen König Kandaules zurück, der seinen Freund Gyges darum bittet, heimlich - mit Hilfe eines Ringes, der unsichtbar macht - einen Blick auf seine unverschleierte Frau Rhodope zu werfen, um ihm ihre Schönheit zu bestätigen. Hebbel gestaltet einen Zusammenstoß zwischen einem der Tradition verpflichteten Menschen und einem Repräsentanten der neuen Ordnung: Rhodope verkörpert die Tradition, Kandaules will als Neuerer aufklärerisch fortschrittlichen Anschauungen zum Durchbruch verhelfen.
Überlieferung: 1854/55 entstanden, 1856 bei Wendler in Wien erstveröffentlicht und erst 1889 am Wiener Burgtheater uraufgeführt, zahlreiche Wiederauflagen und Übersetzungen, Teil aller Werkausgaben.