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5 | Forschungslinie: Schreibwerkzeuge, Literaturträger und literarische Objekte: Materiale Hermeneutik

30 Federkiele, Stahlfedern und Füllfederhalter, 40 Schreibmaschinen, 30 Computer, ungezählte Tastaturen und Mäuse, zahllose Manuskripte und Typoskripte in mehr als 1.400 Nachlässen, 1,13 Mio, Bücher und Zeitschriften, 11.700 eBooks und Webfiles, 220 Autorenbibliotheken und andere Spezialsammlungen, 350 Büsten, 280 Toten- und Lebendmasken, 20.000 Blatt Graphik, 175.000 Buchumschläge, 600 Gemälde und mehr als 250.000 Fotos – das DLA beherbergt Literatur in ihren unterschiedlichen materiellen Produktions- und Darbietungsformen. Diese lassen sich mit Hilfe der Material Studies als eigenständige (mitunter auratische) Objekte beschreiben und erforschen; der besondere Ansatz des Archivs ist es, sie zugleich mit den Autoren und den literarischen Werken, auf die sie sich beziehen, in Verbindung zu bringen, sodass sich Objekt und Literatur wechselseitig erhellen.

Wegweisende Erfahrungen in verschiedenen Bereichen material- und objektbezogener Forschung hat das DLA in den Projekten »Bildpolitik. Das Autorenporträt als ikonische Autorisierung« (2014-2018) und »Autorenlesungen. Digitalisierung, Archivierung und Präsentation von Dokumentaraufnahmen deutschsprachiger Autorenlesungen« (2017-2020) gesammelt, für die Bild- und Tondokumente verschiedenster Techniken und Provenienz ausgewertet wurden.

In den letzten Jahren hat das DLA forschungsseitig verstärkt Autorenbibliotheken in den Fokus gerückt. Im Rahmen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel wurde die Bibliothek des Dichters Karl Wolfskehl virtuell rekonstruiert; aktuell widmet sich die Fallstudie »Transatlantischer Bücherverkehr« der Erschließung und Erforschung der Bibliothek Kurt Pinthus und beleuchtet das Spannungsverhältnis von Materialgeschichte und ästhetischer Autonomie des Textes, von unikalem Exemplar mit individuellen Gebrauchs- und Lesepuren und vervielfältigtem Text. In den Blick kommen dabei auch Fragen nach dem Umgang und Handel mit Büchern als unikalen Objekten. 

Gemeinsam mit dem Österreichischen Literaturarchiv Wien stellt das DLA im Rahmen des Projekts »Peter Handke Notizbücher. Digitale Edition«, gefördert vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die Notizbücher Peter Handkes digital zur Verfügung. Die ab März 1976 begonnene tägliche »Reportage« von poetisch relevanten Bewusstseinseindrücken aller Art, auch in Form von Zeichnungen, Einlagen oder Collagen, machen die Notizbücher in ihrer handschriftlichen Materialität zu einzigartigen Dokumenten und unverzichtbaren Quellen für die Handke-Forschung. 

In der universitären Lehre sowie im wissenschaftlichen Nachwuchsprogramm (z.B. internationale Sommerschulen) legt das DLA einen besonderen Fokus auf die Vermittlung herausragender Artefakte und ihrer Materialität; gegenwärtige Forschungsfragen werden mit den Sammlungen in Archiv, Bibliothek und Museum konfrontiert, mit Formen der Sammlung, Kategorisierung, Interpretation und Inszenierung von einzigartigen historischen Zeugnissen und Objekten.

Um Voraussetzungen für weitere materialbezogene interne und externe Forschungsprojekte zu schaffen, stehen wir im Austausch mit anderen sammelnden Institutionen zu Fragen der Katalogisierung und Digitalisierung großer Bild- und Objektbestände. Geplant sind neue Erschließungsprojekte und virtuelle Forschungsräume zu bestimmten Objektgruppen (z. B. Schreibgeräte, Buchumschlagsentwürfe oder Totenmasken).

In den Marbacher Ausstellungen sowie im museumspädagogischen Programm kann Literatur in all ihren materialen Facetten erlebt und erfasst werden.

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Kontakt

Deutsches Literaturarchiv Marbach
Referat Forschung
Schillerhöhe 8-10
71672 Marbach
Telefon +49 (0) 7144 / 848-175
Telefax +49 (0) 7144 / 848-191
E-Mail forschung@dla-marbach.de

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