
#LiteraturBewegt Freiheit. Spiele
25. September 2022 bis 26. Februar 2023 im Literaturmuseum der Moderne
Literatur ist ein Spiel mit Figuren und Regeln. Das zeigt nichts so eindrücklich wie das Drama. Dauer, Personal, Ort und Stil entscheiden im klassischen Fall darüber, ob etwas tragisch oder komisch endet. Musterhaft führt das Schiller in seinem Bauplan zum Don Carlos vor. Der Einsatz, um den gespielt wird, ist dabei immer derselbe: die Freiheit des Menschen. Doch wann, wie und warum ist man frei? Wie wird man es? Was ist und darf der Preis dafür sein? Kann eine Ausstellung die Freiheit verhandeln und zugleich frei machen? Schillers erhaltene Dramenentwürfe werden u.a. in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Digitale Geisteswissenschaften, dem Games Research Center der Universität Potsdam und dem Spieleautor und Kunstwissenschaftler Steffen Bogen (Universität Konstanz, Spiele des Jahres 2012 und 2014) mit Computerspielen, Brett- und Kartenspielen konfrontiert.
#LiteraturBewegt wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und dem Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg.
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