2., durchges. Aufl. 2002. 16 Seiten, 9 Abb. Geheftet. ISBN 3-928882-56-2
Der Schriftsteller, Publizist und Musiker Christian Friedrich Daniel Schubart war Herzog Carl Eugen von Württemberg ein Dorn im Auge. Um seiner habhaft werden und seinen willkürlichen Verhaftungsbefehl gegen ihn durchsetzen zu können, bedient sich der Herzog einer List: Er lässt den Blaubeurer Klosteramtsmanns Scholl den Schriftsteller, der in der Freien Reichsstadt Ulm lebte, einladen und lockt ihn so in sein Herrschaftsgebiet. Als Schubart der Einladung am 23. Januar 1777 folgt, wird er verhaftet – und in der Folge zehn Jahre auf der »schwäbischen Bastille«, der Festung Hohenasperg bei Ludwigsburg, gefangen gehalten.
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