2., durchges. Aufl. 1992. 16 Seiten, 22 z.T. farbige Abb. Geheftet. ISBN 3-928882-50-3
Der Schriftsteller Friedrich Wolf war von 1927 bis zu seiner Flucht aus Deutschland 1933 in Stuttgart als Arzt tätig. Ab 1928 bewohnte Wolf ein Haus, das im selben Jahr von dem Weißenhof Architekten Richard Döcker als avantgardistisches Flachdachhaus errichtet worden war. Nach Wolfs Enteignung erhielt das Haus ein »deutsches« Giebeldach, wurde durch Bomben im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und schließlich durch einen Neubau ersetzt. Es wurde damit zu einem Ort, an dem sich Literatur-, Architektur- und Zeitgeschichte beispielhaft verbinden.
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