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SP 27 | Jean-Baptiste Joly: Johann Caspar Schiller auf der Solitude

1994. 16 Seiten, 9 Abb. Geheftet. ISBN 3-929146-24-X

Über 21 Jahre seines Lebens verbringt der Regimentsmedicus und Offizier Johann Caspar Schiller (1723–1796), der Vater des Dichters, als Intendant der herzoglichen Gärten auf Schloss Solitude. Die Briefe, die von der Solitude an Friedrich Schiller geschrieben wurden, gewähren einen Einblick in das Verhältnis von Vater und Sohn. Am Anfang: die Schmach, die ihn als langjährigen Offizier des Herzogs Carl Eugen überfällt, als der junge Regimentsmedicus Schiller desertiert und aus Württemberg flüchtet. Dann aber wird deutlich: Johann Caspar Schiller, der immer hinter der Gestalt seines berühmten Sohnes verschwand, hat das erreicht, was er wollte: einen Sohn, der trotz seines Genies bürgerlich etabliert ist und die von seinem Vater angestrebte soziale Anerkennung übertroffen hat.

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