2024. 16 Seiten, zahlreiche Abb. Geheftet. ISBN 978-3-944469-79-9
In Leonberg traf sich Friedrich Hölderlin mit seiner Jugendliebe Louise Nast ‒ gegenüber dem Elternhaus von Johannes Kepler. 1789 schrieb er eine bewundernde Ode über den großen Astronomen: ›Keppler‹. Das Verbindende zwischen den beiden Schwaben geht jedoch weiter: Als einer der namhaften Vorgänger Hölderlins in der Schwäbischen Bildungslaufbahn verbrachte auch Keppler Zeit in Maulbronn und Tübingen.. Durch 200 Jahre getrennt, eint beide doch ihr poetisches Engagement und die Liebe zur Literatur der Antike. Hölderlins Inspiration durch Keplers revolutionäre Leistungen in der Astronomie reichen bis zum Bildungskonzept der »exzentrischen Bahn« im Roman ›Hyperion‹. Doch auch von Keplers lyrischer Begabung und den Leonberger Erinnerungsorten handeln die SPUREN 140.
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