Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde der Literatur,

»Im Reich der Sinne« (Stuttgarter Zeitung): Die Wechselausstellung ›Hölderlin, Celan und die Sprachen der Poesie‹ im Rahmen des Hölderlinjahrs 2020 konnte nach zehnwöchiger Corona-Pause endlich am 23. Mai geöffnet werden!

Zur Eröffnung hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine Grußbotschaft per Video gesendet: Das Video ist auch auf unserer Website (Start) zugänglich. Die Eröffnungsrede des Bundespräsidenten, die er nach ursprünglicher Planung am 19. März in Marbach gehalten hätte (die Veranstaltung musste Corona-bedingt abgesagt werden), steht ebenso auf der DLA-Website zur Verfügung (als PDF zum Download). Ein Grußwort zur Ausstellung von Sandra Richter, Direktorin des DLA, wird ebenfalls per Video auf der DLA-Website (Start) gezeigt.

LITERATURMUSEUM DER MODERNE WIEDER GEÖFFNET

Di bis So, 10 bis 18 Uhr sowie an den Pfingstfeiertagen. Vom 3. Juni an öffnen auch wieder das Museumscafé und der Shop im Schiller-Nationalmuseum (der Ausstellungsbereich hier bleibt wegen Umbau bis September geschlossen).

ARCHIV UND BIBLIOTHEK WIEDER GEÖFFNET

Benutzung nur nach Anmeldung möglich!
Weitere Informationen: https://www.dla-marbach.de/service/besucherinformation-coronavirus/.

WECHSELAUSSTELLUNGEN IM LITERATURMUSEUM DER MODERNE

Bis 1. August 2021
Hölderlin, Celan und die Sprachen der Poesie
Was ist Poesie? Was machen wir mit Gedichten? Wie verwandeln sie uns und unsere Wahrnehmung, vielleicht sogar ein wenig unser Leben? Welche Verse lösen Gänsehaut aus, welche rühren uns zu Tränen, welche lassen uns kalt? Die Ausstellung ›Hölderlin, Celan und die Sprachen der Poesie‹ macht Lust auf das Lesen auch von schwierigen Gedichten. Sie zeigt Hölderlins Gedichte aus sehr unterschiedlichen Perspektiven: von ihrer Entstehung über ihre Machart bis hin zu ihrer Wirkung.
Forschungspartner: Leibniz-Institut für Wissensmedien Tübingen und Institut für Psychologie der Universität Tübingen, Centrum für reflektierte Textanalyse (CRETA) und SRC Text Studies Universität Stuttgart, Institut für deutsche Philologie der Universität Würzburg.
Gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung.

Bis 1. August 2021
#StepOne: ›Narrating Africa‹. Eine Open-Space-Ausstellung
Welche Texte und Archivalien gehören in einen realen und dann auch virtuellen Raum, in dem es um die unterschiedlichen Arten und Weisen geht, Afrika zu erzählen? Diese Frage verhandelt unter dem Titel ›Narrating Africa‹ in einem ersten Schritt der erweiterte Teilnehmerkreis eines Workshops, der im September 2019 als Auftakt eines Forschungs- und Ausstellungsprojekts im Deutschen Literaturarchiv Marbach stattgefunden hat.
Gefördert von Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Kunst des Landes Baden-Württemberg.

Narrating Africa Digital
Unsere Open-Space-Ausstellung ›Narrating Africa‹ hätte am 13. und 14. Juli im Rahmen eines Literaturfestivals von Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Afrika, Amerika und Europa ergänzt, umgeschrieben und neu gefügt werden sollen. Wir haben das Festival aufs nächste Jahr verschoben und die Ausstellung bis zum 1. August 2021 verlängert, werden aber am 13. Juni das Projekt und neue Stimmen auf den Social-Media-Kanälen des DLA präsentieren – u.a. werden Oladipo Agboluaje, Penda Diouf, Nuruddin Farah, Jennifer Nansubuga Makumbi, Ildevert Méda, Rémy Ngamije und Sylvia Schlettwein auf unsere Fragen antworten: Was ist ›Afrika‹ für dich? Welche Geschichten, welche Texte, welche Sätze über ›Afrika‹ faszinieren Dich? (in Zusammenarbeit mit Annette Bühler-Dietrich, Universität Stuttgart, und der Universität von Namibia; gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden- Württemberg).

FÜHRUNGEN

Buchbar sind kostenlose, viertelstündige Kurzführungen für maximal zwei Teilnehmer sowie virtuelle Zoom-Führungen. Spenden werden erbeten. Anmeldung: museum@dla-marbach.de.

BESCHRÄNKUNGEN WEGEN COVID-19 IM MUSEUM

Von Dienstag bis Freitag dürfen sich maximal 20 Besucher/innen zeitgleich im Museum aufhalten (Zeitfenster für Risikogruppen), am Samstag und Sonntag maximal 40. Für Besucher gilt Mund-Nase-Schutz- und Handschuh-Pflicht. Handschuhe und Faltpläne für einen Museumsrundgang unter dem Motto #DistantVisiting werden kostenlos ausgegeben. Da zur Zeit die Kassen in den Museen noch geschlossen haben, können Sie nur via Spendenbox mit (passendem) Bargeld bezahlen. Das Marbacher Magazin zur Ausstellung ›Hölderlin, Celan und die Sprachen der Poesie‹ kann im Museum für 20 Euro, der Katalog zur Dauerausstellung ›Die Seele‹ für 30 Euro erworben werden.

LITERATURSOMMER DIGITAL

»Wer bloß an meiner Pflanze riecht, der kennt sie nicht, und wer sie pflückt, bloß, um daran zu lernen, kennt sie auch nicht«, schreibt Hölderlin im Vorwort seines Romans »Hyperion«. Der am 28. Juni geplante Literatursommer findet digital auf dem YouTube-Kanal der Literaturmuseen Marbach statt: Der Lyriker Nico Bleutge stellt Hölderlins Pflanzen vor, die Tänzerin und Choreographin Louise Wagner steckt mit Katharina Mewes Räume für Hölderlins Gedichte ab. Alle geplanten Veranstaltungen und das Diotima Quartett werden in Kooperation mit den Schlossfestspielen im Juni 2021 nachgeholt.
Gefördert im Rahmen des Literatursommers 2020 – Eine Veranstaltungsreihe der Baden-Württemberg Stiftung.

LYRIKTELEFON AB DEM 25. MAI

Krisenzeiten sind Hochzeiten der Nachbarschaftshilfe: Für das Lyriktelefon kooperiert das Schauspiel Stuttgart mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach, das vom 23. Mai an im Literaturmuseum der Moderne die Ausstellung ›Hölderlin, Celan und die Sprachen der Poesie‹ zeigt. So stehen im Lyriktelefon Dichterinnen und Dichter im Vordergrund, deren Handschriften in Marbach zu sehen sind: Neben Friedrich Hölderlin und Paul Celan werden das u.a. sein: Nelly Sachs, Gertrud Kolmar, Rainer Maria Rilke, Hilde Domin und Else Lasker-Schüler. Das aktuelle Wochenprogramm und Informationen zu den gelesenen Gedichten finden Sie jeweils unter www.schauspiel-stuttgart.de/spielplan/monatsplan/lyriktelefon sowie www.dla-marbach.de. Kostenlose Termine buchen Sie online unter www.schauspiel-stuttgart.de/spielplan.
Eine Kooperation des Schauspiels Stuttgart mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach.

VERANSTALTUNG

1:1 Concerts: Profi-Musikerinnen und -musiker spielen Mini-Konzerte
Sa. 13.6.2020, 17:00 Uhr, Schiller-Nationalmuseum
Es musizieren: Heidrun Bauer-Laukemann - Flöte, Sarah Neumann - Jazzgesang, Christian Teiber - Klarinette, Kathrin Wipfler - Violine und Susanne Wichmann - Horn.
Mehr: http://1to1concerts.de/.
Die Konzerte finden von 17 bis 19 Uhr im Gartensaal des Schiller-Nationalmuseums und (bei schönem Wetter) auf dem Balkon statt. Reservierung per E-Mail: 1to1concerts-marbach@gmx.de.

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Ich wünsche Ihnen schöne Pfingsttage!
Ihre

Alexa Hennemann
Leiterin Kommunikation
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