Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde der Literatur,

die Veranstaltungen im Dezember und unsere aktuellen Ausstellungen finden Sie im nachfolgenden Überblick: 

VERANSTALTUNG IN BERLIN
Haus für Poesie, Knaackstr. 97, 10435 Berlin
Dienstag, 3. Dezember, 17 Uhr
Systemwechsel als Sprachwechsel: Literatur nach 1989
Es lesen Róža Domašcyna, György Dragomán, Julia Franck, Orsolya Kalász, Steffen Popp und Aleš Šteger. Mit Vorträgen von Sandra Richter (Direktorin DLA) und Marcel Lepper (Leiter Literaturarchiv der Akademie der Künste).
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten: forschung@dla-marbach.de
Programm: www.dla-marbach.de/forschung/tagungen
In Verbindung mit dem Literaturarchiv der Akademie der Künste, Berlin. Gefördert durch das Auswärtige Amt.

GESPRÄCH
Mittwoch, 4. Dezember, 19.30 Uhr
Literaturmuseum der Moderne, Berthold-Leibinger-Auditorium
Julia Franck im Gespräch
Mit Sandra Richter
Schreiben oder nicht schreiben? Überall plappert es: Die sozialen Medien sorgen für ein mehr oder minder lautes Grundrauschen; die traditionellen Medien funken weiter. Für Ablenkung in der Form von Text, Bild und Ton ist gesorgt. An Polemik, auch anonymer, fehlt es nicht. Wozu braucht es da noch Literatur? Was kann Literatur angesichts einer die Sinne und Gesinnungen flutenden Medienöffentlichkeit leisten? Die in viele Sprachen übersetzte Schriftstellerin Julia Franck (›Die Mittagsfrau‹, ›Rücken an Rücken‹) und Sandra Richter mustern radikale Positionen der Medienkritik und fragen, wie sich Literatur heute dazu verhalten kann.
Eintritt: 7,- Euro / erm. 5,- Euro / für Mitglieder der DSG 3,50 Euro.

MARBACH AM MAIN VII
Mittwoch, 4. Dezember, 19 Uhr
Historische Villa Metzler, Schaumainkai 15, 60594 Frankfurt a. M.
Was wollte Peter Suhrkamp mit seinem Verlag?
Mit Jan Bürger
In Kooperation mit dem Kunstgewerbeverein in Frankfurt a. M. e. V.
Eintritt 10 €/5 €.

WECHSELAUSSTELLUNGEN IM LITERATURMUSEUM DER MODERNE 

Bis 1. März 2020
›Hands on! Schreiben lernen, Poesie machen‹
Eine Rote-Faden-Ausstellung im Literaturmuseum der Moderne und Schiller-Nationalmuseum
Gefördert vom Freundeskreis des Deutschen Literaturarchivs Marbach.

Bis 16. Februar 2020
#Hölderlin2020: ›Hegel und seine Freunde‹
Eine WG-Ausstellung im Literaturmuseum der Moderne
Was sind wir? Was bin ich? Wie werden wir frei? Was macht uns in einem moralischen Sinn gut? Was ist Wahrheit? Warum gibt es Gott? Wozu gibt es Kunst? Fragen wie diese elektrisieren kurz nach dem Ausbruch der Französischen Revolution 1789 drei Theologie-Studenten des Tübinger Stifts, die dort sogar einige Zeit ein Zimmer teilen: den 1770 geborenen Georg Wilhelm Friedrich Hegel aus Stuttgart, den gleichaltrigen Friedrich Hölderlin aus Lauffen und den fünf Jahre jüngeren Friedrich Wilhelm Schelling aus Leonberg. Gemeinsam entwerfen sie ein Programm des Idealismus, das auch ein Systemprogramm der Literatur ist.
Gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung.

Bis 22. November 2020
#StepOne
›Narrating Africa‹. Eine Open-Space-Ausstellung
Welche Texte und Archivalien gehören in einen realen und dann auch virtuellen Raum, in dem es um die unterschiedlichen Arten und Weisen geht, Afrika zu erzählen? Diese Frage verhandelt unter dem Titel ›Narrating Africa‹ in einem ersten Schritt der erweiterte Teilnehmerkreis eines Workshops, der im September 2019 als Auftakt eines Forschungs- und Ausstellungsprojekts im Deutschen Literaturarchiv Marbach stattgefunden hat.
Gefördert von Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Kunst des Landes Baden-Württemberg.

Bis 16. Februar 2020
›Dostojewskij und Schiller‹
Mit zehn Jahren sieht Fjodor Dostojewskij eine Aufführung von Schillers ›Räubern‹ in Moskau: »Ich habe ihn auswendig gelernt, habe in seiner Sprache gesprochen und in seinen Bildern geträumt … Schon wenn ich den Namen Schiller höre, tut mir das Herz weh.« In ›Schuld und Sühne‹ wird Raskolnikow als Schiller bezeichnet. Die Ausstellung zeigt die Spuren dieser ersten literarischen Liebe.
In Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Literaturmuseum der Russischen Föderation.

ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN

Sonntag, 1.12., 8.12. und 15.12.2019, 11 Uhr durch die Wechselausstellungen ›Hands on‹ und ›Hegel und seine Freunde‹, 12 Uhr Kurzführung durch die Wechselausstellungen ›Narrating Africa‹ und ›Dostojewskij und Schiller‹, 14 Uhr durch die Dauerausstellungen.

FÜHRUNGSPROGRAMM IN DEN WEIHNACHTSFERIEN

Vom 21.12.2019 bis zum 5.1.2020 ist der Eintritt in das Literaturmuseum der Moderne und ins Schiller-Nationalmuseum frei.
Das kostenlose Führungsprogramm durch die verschiedenen Ausstellungen finden Sie unter: http://www.dla-marbach.de/museen/fuehrungsprogramm-in-den-weihnachtsferien/

ÖFFNUNGSZEITEN ZU WEIHNACHTEN UND ZUM JAHRESWECHSEL

Die Museen sind am 24.12.2019, 25.12.2019 und 31.12.2019 geschlossen. Geöffnet sind sie am Montag, 30.12.2019.
Das Deutsche Literaturarchiv Marbach ist in der Zeit vom 23.12.2019 bis 1.1.2020 geschlossen.

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PUBLIKATIONEN

MM 168 | Sibylle Lewitscharoff: Flieger, Krabbler, Kriechlinge. Ein Essay über Sechsbeiner. 72 Seiten, zahlreiche farb. Abb. Fadengeheftete Broschur mit SU. ISBN 978-3-944469-44-7. EUR 10,00.

Unsere lieferbaren Marbacher Publikationen (mit ausgewiesenen Neuerscheinungen) finden Sie hier: http://www.dla-marbach.de/shop/

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Mit herzlichen Grüßen aus Marbach
Ihre

Alexa Hennemann
Leiterin Kommunikation
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Direktion
Deutsches Literaturarchiv Marbach

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