Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde der Literatur,
die virtuelle Konferenz #LiteraturarchivDerZukunft bringt in Plenumsdiskussionen Gäste aus Wissenschaft, Kultur und Medien zusammen, von denen einige das DLA auch als Benutzerin oder Benutzer kennen, aller aber – frei nach Schiller – an der Frage interessiert sind: ›Was heißt und zu welchem Ende betreibt man ein Literaturarchiv im 21. Jahrhundert?‹. Wir laden Sie herzlich zu unserer virtuellen Konferenz #LiteraturarchivDerZukunft am 24. März ein!
Covid-bedingt sind die Literaturmuseen bis voraussichtlich 7. März geschlossen; virtuelle Zoom-Führungen sind aber weiterhin buchbar.
Und hier das aktuelle Programm für den Monat März im Überblick:
VIRTUELLE VERANSTALTUNGEN
Mittwoch, 10. März, 19 Uhr
Zoom-Kapsel 3: Die Frauen um Heinrich Mann. Mit Veronika Fuechtner, Gunilla Eschenbach und Jan Bürger
Zu den weniger bekannten Marbacher Beständen gehört der umfangreiche Teilnachlass von Heinrich Mann. In ihm finden sich zum Teil noch unveröffentlichte Familienbriefe des Schriftstellers, der vor 150 Jahren in Lübeck zur Welt kam. Veronika Fuechtner ist Professorin am Dartmouth College in Hanover, New Hampshire. Bekannt wurde sie durch ihre Arbeiten zur Bedeutung der Psychoanalyse für die Kultur der Weimarer Republik. Seit Jahren erforscht sie das Leben von Julia da Silva Bruhns, der brasilianischen Mutter von Thomas und Heinrich Mann.
Unter dem folgenden Link können Sie an der Veranstaltung teilnehmen:
https://zoom.us/j/98183973962?pwd=STNSQzhwOG5IOTNWOXBEK2s3SThMZz09
Meeting-ID: 981 8397 3962
Kenncode: 100819
Telefonische Einwahl:
+49 695 050 2596 Deutschland
+49 69 7104 9922 Deutschland
Meeting-ID: 981 8397 3962
Kenncode: 100819
Ortseinwahl suchen: https://zoom.us/u/acoWlx6UDH
Eine Aufzeichnung des Gesprächs wird einige Tage später auf unserem YouTube-Kanal zur Verfügung gestellt: https://www.youtube.com/user/LiMo606/featured.
Mittwoch, 24. März, 10 bis 16.30 Uhr
Digitale Konferenz: #LiteraturarchivDerZukunft
Langfristige Konzeptionen und Planungen sind nötig, um eine Institution zukunftsfähig zu halten, die durch die unabgeschlossenen Sammlungen beständig wächst und vielfältigen und hohen Ansprüchen diverser Publika gerecht werden will. Der Digitalisierungsschub, spätestens in der Corona-Pandemie zum Digitalisierungsdruck geworden, wird bei allen nötigen Transformationsprozessen eine wichtige Rolle spielen. Auf dem Weg in die Zukunft ist der satzungsgemäße Auftrag der Deutschen Schillergesellschaft als Trägerverein des Deutschen Literaturarchivs im Auge zu behalten und zugleich Neues zu wagen. Der Gegenstand ›Literatur‹ in allen seinen medialen Formen ist dabei Ausgangs- und Zielpunkt aller Überlegungen.
Programm (in Kürze): https://www.dla-marbach.de/forschung/tagungen/
Anmeldung: direktion@dla-marbach.de
VIRTUELLE ZOOM-FÜHRUNGEN
Von Dienstag bis Freitag zwischen 10 und 17 Uhr, Dauer ca. 60 Minuten, offene Teilnehmerzahl, Kosten: 45 Euro. Anmeldung per E-Mail jeweils mind. 14 Tage vorher: museum@dla-marbach.de (oder unter 07144 / 848-601; Covid-bedingt ist das Telefon zur Führungsanmeldung zurzeit nicht permanent besetzt).
AKTUELLE AUSSTELLUNGEN
Bis 1. August 2021
Laß leuchten! Peter Rühmkorf – selbstredend und selbstreimend
Der vielfach preisgekrönte Lyriker Peter Rühmkorf (1929–2008) war lange Jahre in Hamburg an der Elbe zu Hause, doch seine Manuskripte ›wohnen‹ bereits seit 1980 als sogenannter Vorlass im Deutschen Literaturarchiv, wo nun die Arno Schmidt Stiftung Rühmkorfs Leben und Werk mit der umfangreichen Ausstellung »Laß leuchten!« im Schiller-Nationalmuseum präsentiert.
Eine Ausstellung der Arno Schmidt Stiftung im Schiller-Nationalmuseum.
Bis 1. August 2021
Hölderlin, Celan und die Sprachen der Poesie
Welche Verse lösen Gänsehaut aus, welche rühren uns zu Tränen, welche lassen uns kalt? Die Ausstellung ›Hölderlin, Celan und die Sprachen der Poesie‹ macht Lust auf das Lesen auch von schwierigen Gedichten. Sie zeigt Hölderlins Gedichte aus sehr unterschiedlichen Perspektiven: von ihrer Entstehung über ihre Machart bis hin zu ihrer Wirkung.
Forschungspartner: Leibniz-Institut für Wissensmedien Tübingen und Institut für Psychologie der Universität Tübingen, Centrum für reflektierte Textanalyse (CRETA) und SRC Text Studies Universität Stuttgart, Institut für deutsche Philologie der Universität Würzburg. Gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung.
Bis 19. September 2021
›Narrating Africa‹. Step by Step / Narrating Africa Digital
Wie erzählen wir von Afrika: von einem Kontinent und seiner Vielfalt? Welche Bilder und Stereotype, welche kolonialen und nationalen Ideologien bestimmen die Literatur über Afrika und werden von ihr geprägt, verbreitet oder zerlegt? In einer Open-Space-Ausstellung diskutieren wir das mit Texten, Archivfunden, Lecture Performances und Gesprächen u.a. mit Partnerinnen und Partnern aus Namibia und Schriftstellerinnen und Schriftstellern aus Afrika.
Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg.
Bis 27. Juni 2021
SateLIT1: Planet Motzstraße. Else Lasker-Schülers Lebenszeichen aus Berlin
SateLIT1 zeigt die 64 erhaltenen, im Januar 2020 mit Hilfe der Kulturstiftung der Länder erworbenen Postkarten und Briefe, die Else Lasker-Schüler von 1905 bis 1931 an den Gymnasialrektor, Altphilologen, Literaturkritiker und Übersetzer Nicolaas Johannes Beversen im holländischen Leiden geschrieben hat. Im Juli 2020 sichtete die Schriftstellerin, Regisseurin und Tänzerin Judith Kuckart im Archiv die Korrespondenz, Ende August sprach sie darüber mit Thomas Sparr in Berlin.
Eine Ausstellungsreihe der Stiftung Brandenburger Tor und des Deutschen Literaturarchivs Marbach.
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FORSCHUNG
Achtung, verschoben auf den 31. März bis 1. April 2022!
Tagung: Wandlungszonen: Zeitschriften und Öffentlichkeit 1945 bis 1969
In Verbindung mit dem Arbeitskreis kulturwissenschaftliche Zeitschriftenforschung und dem Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin (ZfL). Gefördert durch die Wüstenrot Stiftung.
Hinweis zur »Midterm-Tagung« Forschungsverbund MWW: »Verschwinden« – Vom Umgang mit materialen & medialen Verlusten in Archiv und Bibliothek (14. & 15. Oktober 2021):
Abstracts können bis zum 14. März 2021 per E-Mail an forschung@dla-marbach.de eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.dla-marbach.de/forschung/tagungen/.
Zur Website des Forschungsverbundes MWW: https://www.mww-forschung.de/.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
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Mit herzlichen Grüßen
Ihre
Alexa Hennemann
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