Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde der Literatur,
das Literaturmuseum der Moderne, das Archiv und die Bibliothek sind geöffnet! Für den Besuch des Museums gilt die 3G-Regel (Vorlage eines Impf-oder Genesenennachweises - QR-Code und Personalausweis erforderlich oder ein höchstens 48 Stunden alter PCR-Test); in Archiv und Bibliothek gilt ebenfalls die 3G-Regel. Und hier das aktuelle Programm für den Monat Dezember im Überblick:
VERANSTALTUNGEN
Mittwoch, 8. Dezember und Mittwoch, 15. Dezember, jeweils 15.30-17.30 Uhr
Literaturmuseum der Moderne
Workshop: Museum der Zukunft für Kinder (8–12 Jahre)
Auch Museen verändern sich und werden in 20 Jahren vielleicht ganz anders aussehen als heute. Wir wollen mit Euch gemeinsam Fragen an das (Literatur-)Museum der Zukunft stellen: Wie wird es aussehen? Was wird dort ausgestellt? Was machen Kinder in einem Museum der Zukunft? Eure Ideen könnt ihr auf vielfältige Weise ausdrücken: mit gebastelten Museumsmodellen, selbst ausgedachten Ausstellungsstücken, in Texten und Bildern. Und natürlich lernen wir auch das Literaturmuseum der Gegenwart kennen!
Kursleiterin: Verena Staack (Museumspädagogin am Deutschen Literaturarchiv) und Alina Palesch (Volontärin)
Alter: 8-12 Jahre
Kontakt: verena.staack@dla-marbach.de; 07144/848617
Bitte einen warmen Pullover mitbringen (die Museen sind recht kühl).
AKTUELLE WECHSELAUSSTELLUNGEN IM LITERATURMUSEUM DER MODERNE
Bis 24. April 2022
#LiteraturBewegt: punktpunktkommastrich. Zeichensysteme im Literaturarchiv
In einem Literaturarchiv gibt es mehr als nur Buchstaben und mehr als nur ein einziges Schriftsystem: Es gibt Striche und Linien, Bögen und Kreise, Zahlen und Bilder, Geister-, Geheim-, Privat- und Computersprachen, die Sprachen der Farben und Papiere, der Marken und Stempel, der Spuren und Abdrücke. Das Verstehen wie das Missverstehen gehören zu diesen Zeichen und Sprachen, sowie zum Gewebe eines literarischen Textes der mehrfache Schriftsinn gehört – vom Punkt über die Welt in den Himmel – und zum Archiv das Entziffern und Rätseln, Staunen und Wundern.
Wenn Schriftstellerinnen und Schriftsteller die Codes ihrer Zeit und der Literatur aufgreifen anwenden, weiterführen und verändern, so weil sie Texte erschaffen möchten, die Verstehensprozesse auslösen, mit denen in jeder und jedem einzelnen von uns etwas entsteht, was sonst nicht da wäre: Zeichen machen etwas mit uns. Sie lösen Handlungen, Wahrnehmungen und Gefühle aus, markieren Wege, Grenzen und Verknüpfungen, kommunizieren mit Maschinen, Menschen und anderen Wesen.
Im zweiten Teil unsere Ausstellungsprojekts #LiteraturBewegt stellen wir die Vielfalt der Zeichensysteme und ihrer Funktionen vor, die man in einem Literaturarchiv finden und erfinden kann
#LiteraturBewegt wird gefördert von der Kulturstiftung des Bundes und dem Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg.
Bis 30. Oktober 2022
Wie Literatur Welt+Politik macht
Literatur hat die Kraft, Welten zu erfinden, die uns so packen, dass wir sie in die Wirklichkeit mitnehmen oder gar für Wirklichkeit halten. Die Ausstellung erforscht anhand von Archivobjekten, wie Literatur ›Welt‹ entwirft und welche Rolle dabei kulturelle Muster, politische Systeme, soziale Gruppen und (inter-)nationale Verlagswege spielen.
Die Ausstellung ist Teil der vom Auswärtigen Amt geförderten Forschungsprojekte ›Literatur im Systemkonflikt‹ und ›Global agierende Verlage als Literaturvermittler‹ und hätte ursprünglich an unterschiedlichen Orten auf der Welt entwickelt, mit Tagungen vorbereitet und gezeigt werden sollen. Coronabedingt haben wir dieses kooperative Programm in Teilen ins Digitale verlegt: In einem virtuellen Forschungs- und Kommentarraum auf www.literatursehen.com werden internationale Archivbestände vorgestellt. Im Zentrum werden Exponate gezeigt, die im Rahmen der beiden Forschungsprojekte entdeckt und kommentiert werden. Am Rand ergänzt ein Themenalphabet die beiden Forschungsprojekte: ›Wie Literatur Welt+Politik macht‹ von A wie ›(Erfundene) Autoren‹ und B wie ›Bedeutung und Sinn‹ bis S wie ›Systemimmanent‹, W wie ›Wanderer zwischen zwei Welten‹ und Z wie ›Zensierte Texte‹.
Gefördert vom Auswärtigen Amt.
ÖFFNUNGSZEITEN ZU WEIHNACHTEN UND ZUM JAHRESWECHSEL
Die Museen sind am 24.12.2021, 25.12.2021 und 31.12.2021 geschlossen. Geöffnet sind sie am 26.12.2021 sowie am 1. und 2.1.2022.
Das Deutsche Literaturarchiv Marbach ist in der Zeit vom 24.12.2021 bis einschließlich 26.12.2021 sowie vom 31.12.2021 bis einschließlich 2.1.2022 und am 6.1.2022 geschlossen.
Aktuelle Besucherinformation: https://www.dla-marbach.de/service/besucherinformation-coronavirus/.
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Ich wünsche Ihnen eine schöne Weihnachtszeit!
Mit herzlichen Grüßen
Ihre
Alexa Hennemann
Leiterin Kommunikation
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Direktion
Deutsches Literaturarchiv Marbach
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