»Rilke und die russische Philosophie«
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Tagung im Rahmen der Ausstellung »Rilke und Russland«
Rainer Maria Rilke unternimmt in den Jahren 1899 und 1900 zwei Russlandreisen, die seine nachfolgende Arbeit deutlich prägen, so z.B. seine Übersetzungstätigkeiten aus dem Russischen und den 1899 bis 1903 entstandenen Gedichtzyklus »Das Stunden-Buch«. Die internationale Tagung im DLA will einen Wissenstransfer im Medium der Literatur nachzeichnen und geht der Frage nach, welchen Einfluss die russische Philosophie auf Rilkes Schreiben ausgeübt hat und ob die rege philosophische und theologische Rezeption, die Rilke in Deutschland erfahren hat, ein Pendant in der Rezeption durch die russische bzw. sowjetische Philosophie findet.
Unter anderem mit Dr. Igor Ebanoidze (Moskau), Dr. Antonia Egel (Salzburg), Jun.Prof. PD Dr. Irina Wutsdorff (Tübingen), Prof. Dr. Holger Kuße (Dresden), Prof. Dr. Ulrich M. Schmid (St. Gallen).
Anmeldung: forschung@dla-marbach.de
Teilnahme kostenlos.
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