Ausstellungseröffnung: Dostojewskij und Schiller
Mit zehn Jahren sieht Fjodor Dostojewskij eine Aufführung von Schillers Räubern in Moskau: »Ich habe ihn auswendig gelernt, habe in seiner Sprache gesprochen und in seinen Bildern geträumt … Schon wenn ich den Namen Schiller höre, tut mir das Herz weh.« In Schuld und Sühne wird Raskolnikow als Schiller bezeichnet. Die Ausstellung zeigt die Spuren dieser ersten literarischen Liebe. Zur Eröffnung spricht Dmitri Bak, Leiter des Staatlichen Literaturmuseums der Russischen Föderation, mit Tatjana Kasatkina und Wolfgang Riedel über Schiller und Russland.
In Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Literaturmuseum der Russischen Föderation.
Ausstellung bis 16. Februar 2020.
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