Julia Franck im Gespräch

Mit Sandra Richter
Schreiben oder nicht schreiben? Überall plappert es: Die sozialen Medien sorgen für ein mehr oder minder lautes Grundrauschen; die traditionellen Medien funken weiter. Für Ablenkung in der Form von Text, Bild und Ton ist gesorgt. An Polemik, auch anonymer, fehlt es nicht. Wozu braucht es da noch Literatur? Was kann Literatur angesichts einer die Sinne und Gesinnungen flutenden Medienöffentlichkeit leisten? Die in viele Sprachen übersetzte Schriftstellerin Julia Franck (›Die Mittagsfrau‹, ›Rücken an Rücken‹) und Sandra Richter mustern radikale Positionen der Medienkritik und fragen, wie sich Literatur heute dazu verhalten kann.
Eintritt: 7,- Euro / erm. 5,- Euro / für Mitglieder der DSG 3,50 Euro.
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