Werk und Beiwerk. Zur Edition von Paratexten. Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition
–Die 18. internationale Tagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition will nicht nur editorisch Interessierte aus den Literatur- und Musikwissenschaften, sondern gleichermaßen Historiker, Philosophen, Theologen, Kultur-, Theater-, Medien- und Filmwissenschaftler ansprechen. Sie stellt sich die Frage, wie mit jenen Elementen umzugehen ist, die mit dem zu edierenden Text bzw. Werk materiell verbunden sind, aber nicht seine eigentlichen Textsorten (›Peritexte‹) bilden. Dies betrifft etwa Nachworte zu Auflagen, Werbetexte im Buch, überhaupt alle materiellen Bestandteile des Werkes als medialer Erscheinungsform (Buchumschlag, Bindungen einer Handschrift, Formate, Papiere usw.), nicht zuletzt aber auch die Formen, durch die die Schriftzeichen repräsentiert werden (Layout von Handschriften- und Buchseiten, Typografie, Grafik, Farbgestaltung usw.). Sollen überhaupt – und wenn ja, wie – peritextuelle Elemente des Werkes editorisch dargestellt werden? Leitung: Roland S. Kamzelak.
Programm: https://wwik-prod.dla-marbach.de/age2020/index.php/Programm.
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