Marbacher ›Poesie-Hackathon‹ zu Hölderlin, Schiller, Mörike und Celan. Online-Kolloquium am 18. Juni 2021. Mit einem Gespräch mit Hannes Bajohr

»Zählen. Hölderlin mit den Fingern lesen« heißt eines der Kapitel der gerade wieder geöffneten Ausstellung ›Hölderlin, Celan und die Sprachen der Poesie‹ im Literaturmuseum der Moderne (verlängert bis zum 19. September). Im Mittelpunkt steht hier der quantitative Zugang zu Hölderlins Gedichten: Was können wir buchstäblich mit den Fingern zählen, wo und wie hilft der Computer dabei? Ergänzt und erweitert wird dieser Raum nun durch einen Marbacher ›Poesie-Hackathon‹: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Halle, Marbach, Moskau, Potsdam, Stuttgart und Würzburg haben an kuratierten Daten zu den Gedichten von Schiller, Mörike, Hölderlin und Celan digitale Analysen durchgeführt.
Die virtuelle Veranstaltung beginnt am 18. Juni um 9 Uhr. Interessierte können sich bis zum 17. Juni anmelden unter: digital-humanities@uni-potsdam.de
Im Anschluss an die Präsentation und Diskussion der einzelnen Forschungsprojekte findet ein Gespräch mit dem Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Hannes Bajohr über Poesie und künstliche Intelligenz statt.
Aktuelle Informationen und Dokumentation auf https://www.literatursehen.com/themenseite/poesie-hackathon/.
Konzept: Heike Gfrereis und Peer Trilcke (Theodor-Fontane-Archiv | Universität Potsdam). In Kooperation mit dem Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel, dem SDC4Lit und dem Netzwerk für Digitale Geisteswissenschaften der Universität Potsdam.
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