VORSCHOBEN: Finissage ›Abgedreht. Literatur auf der Leinwand‹. Dominik Graf im Gespräch mit Anke Sterneborg und Vorführung des Dokumentarfilms ›Jeder schreibt für sich allein‹
Ein neuer Termin steht zurzeit noch nicht fest und wird in Kürze bekannt gegeben.
Seit fast 40 Jahren dreht der vielfach ausgezeichnete Regisseur und Drehbuchautor Dominik Graf Filme fürs deutsche Kino und Fernsehen – darunter ›Die Katze‹, ›Die geliebten Schwestern‹ und ›Fabian oder Der Gang vor die Hunde‹ sowie etliche ›Tatort‹ - und ›Polizeiruf 110‹ -Folgen. Nicht nur vom Filmemachen, sondern auch vom Filmesehen besessen, setzt er sich aber auch essayistisch mit Filmklassikern, Fernsehserien und B-Movies auseinander, schreibt über Filmkarrieren und über Musik im Film. Anke Sterneborg unterhält sich mit Dominik Graf über das Filmemachen und streift dabei mit ihm durch die Filmgeschichte. Nach einer kurzen Pause zeigen wir Dominik Grafs Dokumentarfilm ›Jeder schreibt für sich allein‹ nach einem Sachbuch von Anatol Regnier. Er kommt im August in die Kinos und beschäftigt sich mit Schriftstellern, die nach 1933 in Deutschland blieben und zwischen Anpassung und Ablehnung weiterschrieben, darunter Erich Kästner, Gottfried Benn und Hans Fallada. Graf zeigt Regnier auch auf Spurensuche im Deutschen Literaturarchiv Marbach. Im Anschluss an den Film gibt es Gelegenheit zum Gespräch mit dem Regisseur.
Gefördert im Rahmen der Reihe #LiteraturBewegt vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und von der Kulturstiftung des Bundes.
Um Anmeldung wird gebeten: museum@dla-marbach.de
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