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PM 12 /2019, 08.03.2019

Paris oder Die Erfindung des Feuilletons

Mit Jürgen Kaube und Jan Bürger

Für die Autoren der legendären Frankfurter Zeitung ist Paris Anfang des 20. Jahrhunderts die aufregendste Stadt der Welt. Walter Benjamin und Helen Hessel sind genauso hingerissen wie Joseph Roth und dessen Kontrahent Friedrich Sieburg. Im Schreiben über Paris finden sie alle zu einem neuen, flirrend-modernen Stil. Im Rahmen der Ausstellung ›Die Erfindung von Paris‹ (noch bis 31. März im Literaturmuseum der Moderne) entziffern Jürgen Kaube, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, und Jan Bürger vergessene Spuren eines journalistischen Aufbruchs.

»Ich mache Sie darauf aufmerksam, daß sich in Paris eine Clique bilden wird bestehend aus / Frau Helen Hessel / Klaus Mann / Friedrich Sieburg/ Dr [Walter] Benjamin, derselbe, der Ihnen die blödsinnigen Aphorismen geschrieben hat. Die werden Feuilletons durch Sieburg hinschicken«, schreibt Joseph Roth in einem Brief an Benno Reifenberg am 9. Mai 1926. Reifenberg wurde in der Weimarer Republik Chef des Feuilletons der Frankfurter Zeitung und engagierte Autoren wie Siegfried Kracauer, Walter Benjamin, Theodor W. Adorno und Joseph Roth. Friedrich Sieburg löste Roth als Pariser Korrespondent bereits 1926 ab. Zeitungsintern ging es auf der Pariser Bühne so konfliktreich zu wie zu Hause in Frankfurt. Die Ausstellung ›Die Erfindung von Paris‹ zeigt Dokumente, die einen tiefen Einblick in die poetische Chronik der französischen Hauptstadt gewähren: Briefe von Joseph Roth an Benno Reifenberg, Bildpostkarten mit den berühmten Motiven aus Yvons Fotoserie Paris … en flânant, die sich Benjamin und Kracauer schickten, sowie Kracauers »Gesellschaftsbiographie« Jacques Offenbach und das Paris seiner Zeit, die Bezug auf literarische und städtische Vorbilder nimmt. Durch den Blick dieser Autoren wurde Paris zur literarischen Metropole schlechthin. »Wer nicht hier war, ist überhaupt nur ein halber Mensch«, meinte Joseph Roth, und davon war nicht nur er überzeugt.

Die Veranstaltung findet am 13. März um 19.30 Uhr im Humboldt-Saal (Archivgebäude) statt, der Eintritt kostet 7,– Euro / erm. 5,– Euro / für Mitglieder der DSG 3,50 Euro.

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