Vortrag von Stefan Litt am 22. März 2018

›Von Stefan Zweig bis David Grossman: Die Geschichte der Archive an der Israelischen Nationalbibliothek‹
Die Archivsammlungen an der Israelischen Nationalbibliothek in Jerusalem blicken auf eine rund einhundertjährige Geschichte zurück. Durch Bestände von Stefan Zweig, Else Lasker-Schüler, Martin Buber, Max Brod bis hin zu S.J. Agnon und David Grossman sind sie mittlerweile ein Zentrum des Forschens für Interessierte aus aller Welt. Dr. Stefan Litt, Historiker und Archivar der Israelischen Nationalbibliothek für die deutschsprachigen Archivbestände, stellt die Geschichte der Jerusalemer Archivbestände anhand ausgewählter Beispiele dar.
Seit 2012 kooperieren das Deutsche Literaturarchiv Marbach und das Franz Rosenzweig Minerva Forschungszentrum der Hebräischen Universität Jerusalem: Mit dem Projekt ›Traces of German-Jewish History‹ unterstützen sie die Erschließung und Erforschung deutschsprachiger Archivbestände in Israel. Einen Schwerpunkt bildet die Katalogisierung unerforschter Archivbestände zur deutsch-israelischen Wissenschaftsgeschichte mit der Israelischen Nationalbibliothek. Das Projekt wird vom Auswärtigen Amt gefördert.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 22. März um 19.30 Uhr im Berthold Leibinger-Auditorium (Literaturmuseum der Moderne) statt. Der Eintritt ist frei.
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