›Der Tanz des Verrats‹

Goncourt-Preisträger Mathias Énard im Gespräch mit DLA-Direktorin Sandra Richter
Grußwort: Gaël de Maisonneuve, französischer Generalkonsul in Stuttgart
September 2001, ein Kongress auf der Havel. Gewürdigt wird Paul Heudeber, Mathematiker, Kommunist und KZ-Überlebender, der spätestens seit seinem ungeklärten Tod Heiligenstatus genießt. Alle Blicke der Anwesenden wandern verstohlen zu Maja Scharnhorst, Pauls große Liebe, mit 83 faszinierend wie eh und je, die sich irgendwann für eine Karriere im Westen entschieden hat, ohne Paul. Als die Bilder der zerstörten Twin Towers die Festgesellschaft erreichen, nimmt die Veranstaltung eine überraschende Wendung.
Mathias Énard lebt in Barcelona und Niort. Für den Roman Kompass erhielt er 2015 den Prix Goncourt und 2017 den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. Mit seinem neuen, aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller übersetzten Roman Tanz des Verrats besucht er zum ersten Mal das DLA. Die deutschen Texte liest Katharina Hauter, Staatstheater Stuttgart.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 11. April, 19.30 Uhr, im Humboldt-Saal (Archivgebäude) des Deutschen Literaturarchivs Marbach statt. Eintritt: 9,-/ 7,- € (erm./DSG). Kartenvorverkauf über Reservix.
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