Ausstellung öffnet am 23. Mai

Presse-Vorabbesichtigung mit Einführung zur Ausstellung am 20. Mai
Mit Öffnung des Literaturmuseums der Moderne am 23. Mai kann endlich – nach zehnwöchiger Corona-bedingter Pause – die große Wechselausstellung ›Hölderlin, Celan und die Sprachen der Poesie‹ im Rahmen des Hölderlinjahrs 2020 eröffnet werden. An der digitalen Eröffnung auf der DLA-Website (Start) wird sich auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beteiligen. Nach ursprünglicher Planung hätte der Bundespräsident zur Eröffnung am 19. März in Marbach gesprochen, seine Eröffnungsrede wird jetzt zum 23. Mai zugänglich gemacht.
Für Medienvertreter/innen besteht am 20. Mai, von 10 bis 15 Uhr, die Möglichkeit, die Ausstellung vorab zu besichtigen. Um 14 Uhr sprechen Sandra Richter, Direktorin des DLA, und Heike Gfrereis, Kuratorin der Ausstellung und Leiterin der Museen, im Berthold Leibinger Auditorium (Literaturmuseum der Moderne) eine kurze Einführung zur Ausstellung. Um Anmeldung wird gebeten: presse@dla-marbach.de.
Die Ausstellung ›Hölderlin, Celan und die Sprachen der Poesie‹ zeigt Hölderlins Gedichte von ihrer Entstehung über ihre Machart bis hin zu ihrer Wirkung: Mit über 150 Objekten und Stationen erforscht sie die Dimensionen poetischer Sprache und erstreckt sich dabei über das ganze Literaturmuseum der Moderne. Auf dem Hölderlin-Leser Paul Celan liegt dabei ein besonderer Schwerpunkt, er wäre im Jahr 2020 100 Jahre alt geworden und zugleich jährt sich sein Todestag zum 50. Mal. Die Leiterin der Marbacher Museen, Heike Gfrereis, hat die Ausstellung mit Vera Hildenbrandt und Michael Woll sowie Sandra Richter kuratiert, digitale Analysen mit Roland Kamzelak, Archivrecherchen mit Jan Bürger. Diethard Keppler und Andreas Jung haben die Ausstellung gestaltet.
Zur Ausstellung ist ein Marbacher Magazin erschienen: MM 169.170 | Heike Gfrereis: Hölderlin, Celan und die Sprachen der Poesie. 336 Seiten, 132 farb. Abb. Fadengeheftete Broschur mit SU. ISBN 978-3-944469-50-8. EUR 20,00.
Eine Pressemappe, eine PDF des Marbacher Magazins und Bilder der Ausstellung sind im Pressebereich der DLA-Website downloadbar.
Forschungspartner: Leibniz-Institut für Wissensmedien Tübingen und Institut für Psychologie der Universität Tübingen, Centrum für reflektierte Textanalyse (CRETA) und SRC Text Studies Universität Stuttgart, Institut für deutsche Philologie der Universitäten Würzburg, Gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung.
Beschränkungen wegen Covid-19
Am Mittwoch, 20. Mai, dürfen sich maximal 20 Besucher/innen zeitgleich im Museum aufhalten. Für Besucher gilt Mund-Nase-Schutz- und Handschuh-Pflicht.
Kontakt
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