›Spiel der Generationen‹. Tag der offenen Tür
Mit Veranstaltungen, Führungen und einem Kinderprogramm
›Spiel der Generationen‹ ist der diesjährige Tag der offenen Tür 2017 des Deutschen Literaturarchivs Marbach überschrieben und ganz im Zeichen der Familie steht das Programm: Die in den Medien gefeierte aktuelle Ausstellung ›Die Familie. Ein Archiv‹ im Literaturmuseum der Moderne erzählt vom materiellen und geistigen familiären Erbe, von der Familie Enzensberger als »Familienkloß« für den Fotografen und Familienromanen wie Thomas Manns Buddenbrooks. Am Tag der offenen Tür sind in diesem Jahr sämtliche Einrichtungen des Deutschen Literaturarchivs Marbach zugänglich – Archiv, Bibliothek und Museen. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, an einem umfangreichen Veranstaltungs- und Führungsprogramm in den Museen und Magazinen teilzunehmen und das Deutsche Literaturarchiv Marbach über- und unterirdisch zu entdecken.
Die halbstündlichen Führungen beginnen um 11 Uhr, die Wege führen hinab in die Handschriften, Bibliotheks- und Bildmagazine und beide Museen. ›Schillers Familie‹, ›Beziehungskisten‹, ›Wahlverwandtschaften‹ und ›Dichteranfänge‹ stehen im Mittelpunkt der Themenführungen durch die Museen (Führungen durch die ›Familie‹ um 12, 13, 14 und 16 Uhr), zudem durch die aktuelle Ausstellung ›German Fever. Beckett in Deutschland‹ (12.30 und 15 Uhr). Durch das digitale Familienarchiv führen Experten des Literaturarchivs und zeigen, wie digitale Familienerinnerungen die Generationen überleben können (13, 14 und 15 Uhr). Für kleine Familienforscher gibt es ein eigenes Programm: Stammbäume werden gezeichnet, Bilderrahmen gestaltet, außerdem werden zwei Rundgänge durch die Ausstellung ›Die Familie. Ein Archiv‹ (13.30 und 15 Uhr) für kleine Gäste angeboten. ›Bitte lächeln!‹ heißt es dann im Schillersaal, hier besteht die Möglichkeit, sich gegen einen Unkostenbeitrag (3 Euro) ein Familienporträt anfertigen zu lassen.
Der Schillersonntag beginnt mit der Wiedereröffnung des Collegienhauses um 11 Uhr im Berthold-Leibinger-Auditorium, um 18 Uhr übergibt die langjährige Verlagsleiterin der S. Fischer Verlage, Monika Schoeller, Max Liebermanns Porträt von Samuel Fischer als Stiftung dem Deutschen Literaturarchiv Marbach. Den Abschluss bildet die Schillerrede von Ernst Ulrich von Weizsäcker: ›Aufbruchsstimmung beim Club of Rome‹.
Das Deutsche Literaturarchiv, das Literaturmuseum der Moderne und das Schiller-Nationalmuseum öffnen am 12. November von 10 bis 20 Uhr, sämtliche Führungen und Veranstaltungen sind frei.
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