2000. 16 Seiten, 11 z.T. farbige Abb. Geheftet. ISBN 3-933679-36-2
Bekannt ist Johann Friedrich Cotta als epochale Verlegerpersönlichkeit, als Mäzen und »Geschäftsführer« der deutschen »Nationalliteratur«, als Verleger Schillers, Goethes, Herders, Alexander von Humboldts und Jean Pauls sowie als Verleger der bedeutendsten politischen und kulturellen Zeitschriften des 19. Jahrhunderts: der Augsburger ›Allgemeinen Zeitung‹ und des ›Morgenblatts für gebildete Stände / gebildete Leser‹. Bernhard Fischer stellt einen bisher unbekannten Cotta vor: Er wirft ein Schlaglicht auf den Förderer und Propagandisten der Agrar- und industriellen Revolution in Württemberg, denn sowohl Johann Friedrich Cotta als auch sein Sohn Georg engagierten sich als Landwirte, als Großagrarier, die ihre Güter im Sinne des »rationellen Landbaus« mit den fortschrittlichsten Methoden moderner Landwirtschaft, als Musterwirtschaftsbetriebe führten.
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