Gentner Symposium (externe Tagung an der Hebrew University of Jerusalem)
–Im Zentrum des als Kooperationsveranstaltung zwischen dem Franz Rosenzweig Minerva Research Center for German Jewish Literature and Cultural History, dem Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur an der Universität Leipzig und dem Deutschen Literaturarchiv Marbach an der Hebräischen Universität in Jerusalem stattfindenden Gentner Symposiums stehen die symbolischen Resonanzen des Umgangs mit dem deutsch-jüdischen Kulturerbe nach Ende des Zweiten Weltkrieges.
Unter dem Titel »Contested German-Jewish Cultural Property after 1945 − The Sacred and the Profane« diskutieren Nachwuchswissenschaftler/-innen aus Amerika, Israel und Deutschland zusammen mit etablierten Vertretern des Forschungsfeldes über die verschiedenen kulturhistorischen, politischen und gedächtnistheoretischen Bedeutungsschichten der Auseinandersetzung mit den materiellen Restbeständen der zerstörten jüdischen Kultur Europas. Mit Doerthe Bischoff, Emily Bilsky, Inka Bertz, Dan Diner, Iris Lauterbach, Marcel Lepper, Ulrich Raulff, Joachim Schlör, Marcos Silber, Julia Voss, Yfaat Weiss u.a.
Das Symposium wird von der Minerva Stiftung gefördert
Programm
Foto: Foto-Archiv, Hebrew University
Teilnahme kostenlos
Kontakt
Keren Sagi
Franz Rosenzweig Minerva Research Center for German Jewish Literature and Cultural History
E-Mail rosenzweig@mail.huji.ac.il
Elisabeth Gallas
Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur
E-Mail gallas@dubnow.de