»Die Gabe / The Gift« (10. November 2016 bis 15. März 2017)
»Mit dem Schenken ist das so eine Sache. Alle Jahre wieder ... wird man aufs Neue mit dieser Kulturtechnik konfrontiert. ... Es passt also zur Jahreszeit, wenn das Marbacher Literaturmuseum der Moderne seinen Besuchern eine Ausstellung zum Schenken schenkt. ... Wie arm ein Literaturarchiv wie Marbach ohne das Wirken, die Leidenschaften und Obsessionen seiner Schenker wäre, zeigen die Vitrinen eindrucksvoll.« Sandra Kegel (FAZ)
»Vor opulenten Gemälden ... laden die Vitrinen zu einem ideellen Festmahl. ... was hier gezeigt wird, ist ein Geschenk an den Betrachter. Selten war ein Besuch in Marbach so fruchtbar.« Stefan Kister (Stuttgarter Zeitung)
»In den ästhetisch ansprechenden, kreisrunden Tafelvitrinen des Ausstellungsarchitekten HG Merz begegnet man Bechern und Schalen, Brieftaschen und Porträts berühmter Dichter und Schriftsteller.« Dietholf Zerweck (Esslinger Zeitung)
»Der Tisch ist sprichwörtlich gedeckt für beschriebene Blätter und kleine Schätze. ... Hohe Vitrinen lassen außerdem tief blicken.« Angelika Baumeister (Ludwigsburger Kreiszeitung)
»In der Schau sieht man, quer durch die Epochen, viel Bekanntes, auch viel Kurioses, seit Langem aber auch wieder Gemälde, etwa Verlegerporträts von Cotta und Samuel Fischer. ... In der Ausstellung aber sprechen die Objekte, nicht die Stifter. Es spricht die Literatur am schönsten in Gestalt des Poesieautomaten, den Hans Magnus Enzensberger zunächst als hölzernes Spielzeug entworfen hat.« Christian Gampert (Deutschlandradio)
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